Ein intensives halbes Jahr ist vorbei und mein erster Blog
- Martin Hauser

- 25. Apr. 2021
- 3 Min. Lesezeit
Nun ist es soweit, ich blogge meinen ersten Beitrag. Nachdem ich nun die Webseite zusammengestellt und die erste Version veröffentlich habe, steht der erste Blog an. Was ich bloggen will, keine Frage, meine Erfahrung im Thema Coaching. Wieviel? Keine Ahnung. Wieso? Da ich blogge, wenn ich Lust und Laune habe. Lust und Laune tönt schräg! Ja tönt schräg, da diese Weiterbildung und diese Seite nicht nur Beruf sondern auch Freizeit ist, darf ich mir das Recht nehmen, das so einzuteilen wie es mir passt. Prioritäten? Ja, zuerst Familie, dann Beruf und danach meine Freizeit mit dem Lehrgang Coach / betrieblicher Mentor.
Zurück zum letzten halben Jahr und deine Erfahrung mit der Schule. Wieso hast du diesen Lehrgang gestartet? Ich wollte mehr über das Coaching erfahren. Meine persönliche Meinung ist, dieses Thema wird immer wichtiger. Sei es in der Rolle als Vorgesetzter, Berufsbildner oder als Coach einer community of practice.
Wie hast du dich auf einer Skala von 1 - 10 gefühlt, als du gestartet hast? 1 ist absolut unsicher, 10 top ich habe mich sicher gefühlt und gewusst, was ich hier will. Da hätte ich nun die sieben genommen. Ich wusste noch nicht genau, was mich erwartet, hatte aber ein Ziel vor Augen. Die Erwartungen habe ich auf einem Flipchart aufgezeichnet:

Und danach? Danach startete die Schule. Ich war immer noch ziemlich naiv unterwegs. Wir hatten zwar alle Unterlagen für die Stufe 1, aber wirklich etwas damit anfangen konnte ich nicht.
Ein halbes Jahr ist nun aber vorbei, welche Themen habt ihr behandelt? Viele Themen haben wir angeschaut. Wir starteten mit dem Resilienz Prozess, was es ist, welche Ressourcen wir haben und ich habe mehr über meine Tugenden, Stärken und die Grundhaltung gelernt. Soweit so gut, es war ein wirklich guter Einstieg.
Was war das nächste Thema? Dabei handelte es sich um das Wertequadrat und die Werteentwicklung. Da setzte ich mich auf einmal damit auseinander, von wo sie kommen und wie sie sich entwickeln.
Welche Themen kamen danach auch noch? Wir lernten mehr über die folgenden Themen:
Ziele und Motivation
Life-Balance
Vitalität
Achtsamkeit
Soziale Beziehungen
Wieso war nun das halbe Jahr so intensiv? Es war aus dem Grund intensiv, da ich beim Thema Ziele und Motivation, das folgende Motto Ziel hatte: Ich bin offen für neues. Irgendwie konnte ich im ersten Moment da noch nicht viel damit anfangen. Da ging es aber los, es veränderte sich viel im beruflichen Umfeld, mein Bewusstsein über meine Werte und Prinzipien zeigten mir ebenfalls, dass ich die Stelle wechseln muss.
Ist ja ein riesiger Schritt von einem Motto Ziel zu einem Stellenwechsel! Wie kam es im Detail dazu? Ja es mag von aussen ein riesiger Schritt sein, jedoch zeigt es auf, dass die Schule wirklich eine Selbstreflektion und ein Auseinandersetzen mit mir selber ist. An dieser Stelle möchte ich noch Diana und Jaques (Mitstudenten) danken. Jaques gab mir zu meinem Motto Ziel ein Prime und das steht noch heute auf dem Tisch. Mit ihnen beiden, hatte ich viele Gespräche und durfte das gelernte anwenden.
Wenn ich dich nochmals nach deinem Gefühl zwischen 1 und 10 Frage, wie steht es nun? Ich würde sagen, eine acht. Manches ist klarer. Ich freue mich auf die neue berufliche Herausforderung ab dem 2. August und ebenfalls auf das 2. Semester. In der Summe würde ich sagen, der Spruch von Toni Morrison trifft den Nagel auf den Kopf: Wenn du fliegen willst, musst du die Sachen loslassen, die dich herunterziehen.
Das wäre es, danke für die antworten! Danke dir für das Fragestellen.
Nun, mein erster Blog. Ich danke meinem innerem neugierigen Zwerg (einer aus meinem innerem Team), der mir die Fragen stellte.


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